Das Team des Mainfranken Racing e.V. geht dieses Jahr mit Ihrem 14. Rennwagen an den Start! Additiv gefertigte Bauteile aus unserem selektiven Laserschmelzverfahren sind hierfür optimal geeignet und verhelfen den Studenten aus der Region hoffentlich zum Erfolg!

14.10.2022
  • Im Juni stellte der Mainfranken Racing e.V. sein 14. Fahrzeug (MF14) für die Formula Student vor. Hierbei handelt es sich um einen Konstruktionswettbewerb, bei welchem unterschiedliche Studentengruppen unter dem Reglement der Society of Automotive Engineers Ihren eigenen Formelrennwagen konstruieren und schließlich damit gegeneinander antreten. Seit 2006 findet dieser Wettkampf, welcher vom VDI (Verein Deutscher Ingenieure) organisiert wird, auf dem Hockenheimring statt.

    Seitdem dieser Wettbewerb aus der Taufe gehoben wurde, ist das Team des Mainfranken Racing e.V. ein Teil dieses Wettbewerbs. Nach den ersten 11 Saisons mit Verbrennungs-motoren sind die Studenten der FHWS (Fachhochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt) mit Ihren ersten beiden elektrisch angetriebenen Fahrzeugen an den Start gegangen. Der MF 14 ist mittlerweile bereits das dritte E-Fahrzeug des Vereines und wird in der folgenden Saison zum Einsatz kommen.

  • Vorteile unseres Fertigungsverfahrens für den MF 14

    Diese Fahrzeuge werden bis in das letzte Einzelteil von den Studenten konstruiert und über unterschiedliche Wege hergestellt und verbaut. Zwei dieser Bauteile stammen aus unserem hauseigenen aluminium 3D-Druck. Mit unserem Fertigungsverfahren sind wir ein optimaler Partner für die Bedürfnisse der Studenten. Geometriefreiheit, wenig Gewicht, Stabilität und Belastbarkeit sind nur diverse Eigenschaften, die wir mit unseren gedruckten Bauteilen anbieten können.

    Bei den Bauteilen, welche in den Formelrennwagen eingebaut werden, kommen genau diese Eigenschaften zum Tragen: Sie sollten eine sehr hohe Belastbarkeit für die maximale Leistungsfähigkeit und gleichzeitig wenig Gewicht aufweisen.

  • Welche Bauteile hat Franken Guss hergestellt und wo wurden diese verbaut?

    Zum einen wurde eine Lenkungsanbindung verbaut, die zur Befestigung am Monocoque dient. Die anderen beiden Bauteile befestigen den Stabilisator für das Fahrwerk. Alexander Mölkner, technischer Leiter des Mainfranken Racing e.V., berichtet über die Vorteile der verwendeten Bauteile:

    „Durch das erstmalige Fertigen eines Kohlefaser Monocoque sind wir bei manchen Anbindungen an das Chassis – wie in diesem Fall die Stabi- und Lenkungsanbindung – an schwierige Geometrien gebunden. Um die Bauteile perfekt anbinden zu können, haben wir den Vorteil der Geometrie-Freiheit der additiven Fertigung genutzt. Außerdem konnten wir bei der Konstruktion die Topogolieoptimierung nutzen und so ca. 60% Gewicht sparen.“

    Für das weitere Vorhaben ein autonomes Fahrzeug zu bauen sind wir als Franken Guss vorerst nicht der richtige Ansprechpartner, wir würden uns jedoch freuen, auch in Zukunft mit dem Mainfranken Racing e.V. weiterzuarbeiten, um die Leistung auf die Straße zu bringen.

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